Euromillions2019-09-17T15:50:44+02:00

Euromillions – Die Geschichte hinter der Lotterie

Euromillions wird von vielen Lottofans unter anderem auch als „Euromillionen“ bezeichnet. Wie der Name schon verrät, handelt es sich bei den Euromillions um eine europäische Gemeinschaftslotterie, die von den Verantwortlichen in Spanien, Frankreich und Großbritannien gegründet wurde. Das Spielsystem kann auf eine vergleichsweise junge, jedoch erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Denn: die erste Ausspielung fand im Jahre 2004 statt.

Wie viel Geld kann bei den Euromillions erspielt werden?

Maximal lässt sich heute im Zuge der Euromilions ein Betrag von 190 Millionen Euro erspielen. Genau dieser Coup gelang in der Vergangenheit dreimal. Zum letzten Mal durfte sich ein Spieler aus Spanien, der seinen Spielschein in Las Palmas auf Gran Canaria kaufte, über die beachtliche Summe freuen. Bevor eine Limitierung des auszuspielenden Jackpots eingeführt wurde, war es jedoch möglich, mit Glück und den richtigen Zahlen mit Hilfe der Euromillions noch reicher zu werden. Um in Zukunft noch mehr Sonderziehungen auf der Basis garantierter Gewinner realisieren zu können, fand im Januar 2019 eine weitere Änderung statt: die Anzahl der Gewinne wurde im Zusammenhang mit klassischen Standardziehungen von UK Millionaire Maker auf einen reduziert. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt jedoch, dass es sich bei den Euromillions um eine der Lotterien handelt, die einem kontinuierlichen Wandel unterlegen sind. Damit bleibt es hier auch in Zukunft, nicht nur mit Hinblick auf die gezogenen Zahlen, spannend. Besonders praktisch ist es jedoch auch, dass – dank der Option der Zweitlotterien – nicht nur in den teilnehmenden Ländern vor Ort in den Annahmestellen, sondern auch online gespielt werden kann. Auch wenn die Spieler hier dann nicht direkt an der ursprünglichen Lotterie teilnehmen, gelten dieselben Gewinnzahlen bzw. Quoten. Die Abgabe der Tipps erfolgt jedoch bei Anbietern, die auf eigene Rechnung arbeiten. Dementsprechend sind die betreffenden Seiten auch selbst für die Auszahlung eines etwaigen Gewinns verantwortlich. Seriöse Anbieter sichern sich hier mit speziellen Versicherungen ab, um zu gewährleisten, dass Spieler nach einem Gewinn ihr Geld sicher erhalten.

Erste Veränderungen: die Anzahl der Teilnehmer erweitert sich

Noch im Jahr der ersten Ausspielung, im Herbst 2004, zeigte sich eine besondere Veränderung, die sicherlich als Zäsur angesehen werden kann. Obwohl die Euromillions zu diesem Zeitpunkt erst seit ein paar Monaten existierten, entschlossen sich weitere Teilnehmer (die Schweiz, Portugal, Irland, Luxemburg, Belgien und Österreich) hinzuzustoßen. Das Ergebnis: in den jeweiligen Ländern bzw. auch in verschiedenen Kleinstaaten, wie zum Beispiel Monaco, konnten die Lotteriefans an den Euromillions teilnehmen und Fortuna auf die Probe stellen. Die Fangemeinde der Lotterie wuchs damit vergleichsweise früh an.

Ein Blick auf die Spielformel

Eine weitere Zäsur fand im Jahre 2011 statt. Hier einigten sich die Verantwortlichen darauf, dass von nun an mit elf (anstatt wie vorher üblich mit neun) Sternzahlen gespielt werden sollte. Zudem fanden die Ziehungen im Zuge der Euromillions nun zweimal in der Woche statt. Fünf Jahre später, im Jahre 2016, wurde die Anzahl der Sternzahlen dann ein weiteres Mal erhöht. Nun wurden zwölf Zahlen gezogen. Dieses Spielsystem wurde bis heute (Stand: 2019) beibehalten. Aus der bestehenden Variante ergibt sich nunmehr auch die aktuelle Spielformel: „5 aus 50 plus 2 aus 12“. Wie lange diese jedoch gültig sein wird, wird die Zukunft zeigen. Immerhin wäre es nicht das erste Mal, dass sich das Regelwerk rund um die Euromillionen ändern würde.